Sternenhimmel heute
Nacht von Montag auf Dienstag
Tages- und Nachtlänge
- Zusammenfassung für die Nacht
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Aktuell sind der Planet Saturn sehr gut, Deep-Sky-Objekte wie Galaxien und Nebel akzeptabel bis gut, der Planet Jupiter hervorragend, der Mond sehr gut und der Planet Venus mäßig bis akzeptabel zu sehen. Dazu leichte Regenschauer bei durchschnittlich 6 °C. Wetter: DWD
- Saturn
- Die Rahmenbedingungen für die Beobachtung des Planeten Saturn sind sehr gut. Saturnaufgang ist am 10.11.2025 (Mo) um 15:04 Uhr und Saturnuntergang am 11.11.2025 (Di) um 02:24 Uhr. Beobachtbar ist Saturn nach der Abend- und vor der Morgendämmerung und zwar 8 Stunden und 42 Minuten lang vom 10.11.2025 (Mo) um 17:09 Uhr bis zum 11.11.2025 (Di) um 01:51 Uhr. Die maximale Horizonthöhe des Planeten Saturn während dieser Zeit beträgt 35°. Die Ringe des Saturn sind 1° geöffnet. Damit sind die Ringe fast in Kantenstellung und beinahe unsichtbar. Mehr …
- C/2025 A6
- Die Rahmenbedingungen für die Beobachtung des Kometen C/2025 A6 sind akzeptabel bis gut. Am besten beobachtbar ist C/2025 A6 bei ausreichender Dunkelheit und zwar 0 Stunden und 19 Minuten lang vom 10.11.2025 (Mo) um 17:59 Uhr bis zum 10.11.2025 (Mo) um 18:18 Uhr. Die maximale Horizonthöhe von C/2025 A6 während dieser Zeit beträgt 8°. Die maximale Helligkeit beträgt 5 mag. Damit müsste der Komet bei entsprechendem Himmel mit bloßem Auge zu beobachten sein. Mehr …
- Nebel
- Die Rahmenbedingungen für die Beobachtung lichtschwacher Objekte wie Nebel oder Galaxien sind akzeptabel bis gut. 2 Stunden und 19 Minuten lang vom 10.11.2025 (Mo) um 18:34 Uhr bis zum 10.11.2025 (Mo) um 20:54 Uhr wird der Himmel weder durch die Dämmerung noch durch Mondlicht nennenswert aufgehellt. Mehr …
- Jupiter
- Die Rahmenbedingungen für die Beobachtung des Planeten Jupiter sind hervorragend. Jupiteraufgang ist am 10.11.2025 (Mo) um 20:51 Uhr und Jupiteruntergang am 11.11.2025 (Di) um 12:41 Uhr. Beobachtbar ist Jupiter nach der Abend- und vor der Morgendämmerung und zwar 10 Stunden und 1 Minute lang vom 10.11.2025 (Mo) um 21:28 Uhr bis zum 11.11.2025 (Di) um 07:30 Uhr. Die maximale Horizonthöhe des Planeten Jupiter während dieser Zeit beträgt 60°. Die Konstellation der Jupitermonde ist Europa–Jupiter–Ganymed–Io–Callisto. Von 21:30 Uhr am 10.11.2025 (Mo) bis 22:30 Uhr wirft Ganymed seinen Schatten auf den Jupiter. Mehr …
- Mond
- Die Rahmenbedingungen für die Beobachtung des Mondes sind sehr gut. Mondaufgang ist am 10.11.2025 (Mo) um 20:54 Uhr und Monduntergang am 11.11.2025 (Di) um 13:40 Uhr. Beobachtbar ist der Mond am besten nach Sonnuntergang und vor Sonnenaufgang und zwar 9 Stunden und 55 Minuten lang vom 10.11.2025 (Mo) um 21:36 Uhr bis zum 11.11.2025 (Di) um 07:31 Uhr. Die maximale Horizonthöhe des Mondes während dieser Zeit beträgt 60°. Um 21:36 Uhr sind 66 % der Mondoberfläche beleuchtet und die Beleuchtung nimmt weiter ab. Seit dem letzten Neumond sind 19,8 Tage vergangen. Mehr …
- Lichterkette
- Die Rahmenbedingungen für die Beobachtung einer Starlink-Perlenkette aus 28 Satelliten der Mission 10-51 am 11.11.2025 (Di) um 06:16 Uhr sind mäßig bis akzeptabel. Ihr Überflug ist 3 Minuten lang bis 06:19 Uhr zu sehen. Die maximale Horizonthöhe der einzelnen Satelliten Lichterkette während dieser Zeit beträgt 49°. Ihre maximale Helligkeit beträgt 3,4 mag. Mehr …
- Venus
- Die Rahmenbedingungen für die Beobachtung des Planeten Venus sind mäßig bis akzeptabel. Venusaufgang ist am 11.11.2025 (Di) um 06:15 Uhr und Venusuntergang am 11.11.2025 (Di) um 16:10 Uhr. Beobachtbar ist Venus nach der Abend- und vor der Morgendämmerung und zwar 0 Stunden und 40 Minuten lang vom 11.11.2025 (Di) um 06:49 Uhr bis zum 11.11.2025 (Di) um 07:30 Uhr. Die maximale Horizonthöhe des Planeten Venus während dieser Zeit beträgt 10°. Mehr …
- Sonnenuntergang
- Die Sonne geht am 10.11.2025 (Mo) um 16:40 Uhr unter und am 11.11.2025 (Di) um 07:31 Uhr wieder auf. Mehr zum Ablauf der Dämmerung erfahren Sie hier. Ob es richtig dunkel wird oder ob Dämmerlicht und Mond für eine helle Nacht sorgen, erfahren Sie auf unserer Seite über dunkle Nächte.
- Wetter
- In der Nacht vom 10.11.2025 (Mo) auf den 11.11.2025 (Di) gibt es leichte Regenschauer bei durchschnittlich 6 °C. Sowohl für die Beobachtung mit bloßem Auge als auch mit dem Teleskop sind die Wetterbedingungen schlecht. Die durchschnittliche Wolkenbedeckung beträgt 96 %. Keine freie Sicht diese Nacht. Mehr …
Die Zeitangaben auf dieser Seite erfolgen, sofern nicht anders angegeben, in der Ortszeit von Deutschland, das heißt in der Zeitzone Europe/Berlin.
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Horizonthöhen
Das obige Diagramm erscheint im ersten Moment vielleicht etwas verwirrend, bietet dem geschulten Auge aber einen guten Überblick für die Beobachtungsnacht. Die waagerechte Achse bildet den zeitlichen Verlauf eines Tages von Mittag bis Mittag ab. Wolkenbedeckung und Temperatur werden für jede volle Stunde angezeigt. Bei Regen wird ein Schirm-Symbol eingeblendet.
Planten, Sonne und Mond wandern den Tag und die Nacht über über den Himmel. Zu welcher Stunde ein Objekt besonders hoch am Himmel steht, geht aus dem Kurvendiagramm hervor. Jede Kurve steht für ein Objekt (Sonne, Mond oder Planet). Am linken Bildrand findet sich die Beschriftung für die Höhenachse: 0° ist der waagerechte Blick zum Horizont und 90° ist der senkrechte Blick nach oben zum Zenit. Je höher ein Objekt am Himmel steht, desto besser ist es zu beobachten. Suchen Sie sich also für Ihre Beobachtung einen Zeitpunkt, an dem die Kurve des Objekts, das Sie interessiert, möglichst weit nach oben geht.
Natürlich muss es auch dunkel genug sein, um ordentlich zu beobachten. Die Helligkeit wird durch die Hintergrundfarbe des Diagramms angezeigt. Gelb = Tageslicht; dunklere Gelbschattierungen = verschiedene Dämmerungsphasen; grau = Störung durch Mondlicht; dunkelblau = schöner dunkler Sternenhimmel. Bei der Planetenbeobachtung fallen Dämmerungslicht und Mondlicht nicht ins Gewicht. Um zu erkennen, wann sich Deep-Sky-Beobachtung (Galaxien, Nebel) lohnt, suchen Sie nach einem dunkelblauen Bereich im Diagramm.
In welcher Himmelsrichtung findet man das gesuchte Objekt? Die Höhekurven sind zusätzlich mit Angaben zur Himmelsrichtung versehen (N = Nord, S = Süd usw.), die anzeigen, wie das Objekt im Azimuth wandert. Also: Höhe der Kurve = oben oder unten; angegebene Himmelsrichtung = links oder rechts.
AUGMENTED REALITY
Horizonthöhen mit dem Handy checken
Die Bahnen der Objekte werden auf das Livebild Ihrer Handykamera projiziert. So können Sie tagsüber prüfen, ob Bäume oder Gebäude den Blick versperren. Ein Gerät mit eingebautem GPS, Kompass, Lagerungssensor und Kamera ist Voraussetzung. Bei Smartphones ist das üblich, bei Laptops eher selten.
Sollte es Probleme geben, hier alternative Version probieren
Schaut hoch zum Himmel und seht die Sonne, den Mond und die Sterne — das ganze Heer des Himmels
Deuteronomium 4,19; vollständiger Text auf JW.ORG
Wie werden die Beobachtungsempfehlungen berechnet?
Planeten
Die Planeten gehen i.d.R. 1x täglich auf und wieder unter. So ähnlich wie die Sonne. Die Zeitspanne, die die Sonne während eines Tages über dem Horizont steht, schwankt über das Jahr gesehen. Deshalb sind im Sommer die Tage länger und im Winter kürzer. In ähnlicher Weise variiert auch die die Zeitspanne der Planetenaufgänge und -untergänge. Selbst wenn ein Planet aufgegangen ist, ist er aber trotzdem nicht automatisch sichtbar. Während des Tages – also wenn die Sonne scheint – ist ein Planet nicht mit dem bloßen Auge zu sehen, da der blaue Himmel heller ist als der Planet. Ein Planet lässt sich nur dann beobachten, wenn sein Lauf während der Nachtzeit stattfindet. Zur Ermittlung der unten stehenden Beobachtungstipps, werden deshalb die Sonnenauf- und Sonnenuntergangszeiten mit den Auf- und Untergangszeiten der Planeten verrechnet.
Galaxien, Nebel etc.
Die sogenannten Deep-Sky-Objekte, wie Galaxien oder Nebel, sind viel lichtschwächer als die Planeten oder die hellen Sterne. Deshalb kann man sie nur in sehr dunklen Nächten beobachten. Die Sonne muss nicht nur untergegangen sein, sondern wirklich tief unterhalb des Horizonts stehen. Im Sommer kommt es vor, dass die Sonne spätnachts nicht weit genug untergegangen ist, um den Blick auf Deep-Sky-Objekte zu ermöglichen. Je nachdem, ob man eher nördlich oder südlich im deutschsprachigen Raum lebt, trifft das auf mehr oder weniger Tage im Jahr zu. Je südlicher der Standort, desto besser. Die Zeit mit den hellsten Nächten ist rund um die Sommersonnenwende Ende Juni. Der zweite Miesepeter, der der Galaxien- und Nebelbeboachtung einen Strich durch die Rechnung machen kann, ist der Mond. Der Mond scheint so hell, dass lichtschwächere Objekte überstrahlt werden. In der unten stehenden Tabelle werden deshalb sowohl Sonnenstand, als auch die Mondaufgänge und -untergänge berücksichtigt, um gute Beboachtungszeiten für den Deep Sky zu empfehlen.
ISS
Wegen der geringen Höhe der ISS und immer wieder durchgeführter Kontrollmanöver, ist die Beobachtung der Internationalen Raumstation eine sehr dynamische Angelegenheit. Grundlage für die hier errechneten Zeitangaben sind die aktuellen Bahndaten, die vom United States Space Command zur Verfügung gestellt werden. Um die Sichtbarkeit zu ermitteln, muss zunächst die Überflugszeit berechnet und anschließend geprüft werden, ob die ISS in dieser Zeit von der Sonne beschienen wird und ob der Himmel dunkel genug für die Beobachtung ist. Ein Überflug der Raumstation dauert nur wenige Minuten.
| Objekt | Von | Bis |
|---|---|---|
| Saturn | 17:09 Uhr | 01:51 Uhr |
| C/2025 A6 | 17:59 Uhr | 18:18 Uhr |
| Nebel | 18:34 Uhr | 20:54 Uhr |
| Jupiter | 21:28 Uhr | 07:30 Uhr |
| Mond | 21:36 Uhr | 07:31 Uhr |
| Lichterkette | 06:16 Uhr | 06:19 Uhr |
| Venus | 06:49 Uhr | 07:30 Uhr |
Häufig gestellte Fragen
Welche Planeten sind heute Nacht am Himmel zu sehen?
Aktuell sind der Planet Saturn sehr gut, Deep-Sky-Objekte wie Galaxien und Nebel akzeptabel bis gut, der Planet Jupiter hervorragend, der Mond sehr gut und der Planet Venus mäßig bis akzeptabel zu sehen. Dazu leichte Regenschauer bei durchschnittlich 6 °C.
Wann ist der Mars zu sehen?
Der Planet Mars ist momentan nachts leider nicht sichtbar. Die Beobachtung muss man auf einen anderen Zeitpunkt vertagen.
Wann ist der Jupiter zu sehen?
Der Planet Jupiter geht um 20:51 Uhr auf und um 12:41 Uhr wieder unter. Gut sichtbar ist er zwischen 21:28 Uhr und 07:30 Uhr. In dieser Zeitspanne ist der Jupiter am besten zu beobachten.
Wann ist der Saturn zu sehen?
Der Planet Saturn geht um 15:04 Uhr auf und um 02:24 Uhr wieder unter. Gut sichtbar ist er zwischen 17:09 Uhr und 01:51 Uhr. In dieser Zeitspanne ist der Saturn am besten zu beobachten.
Wann ist die Venus zu sehen?
Der Planet Venus geht um 06:15 Uhr auf und um 16:10 Uhr wieder unter. Gut sichtbar ist sie zwischen 06:49 Uhr und 07:30 Uhr. In dieser Zeitspanne ist die Venus am besten zu beobachten.
Wann ist der Merkur zu sehen?
Der Planet Merkur ist momentan nachts leider nicht sichtbar. Die Beobachtung muss man auf einen anderen Zeitpunkt vertagen.
Wie steigt man in die Himmelsbeobachtung ein?
Ein erster Schritt kann darin bestehen, den Himmel mit bloßem Auge besser kennenzulernen. Im zweiten Schritt kann man mit dem alten Fernglas arbeiten, das sowieso noch irgendwo rumliegt. Schließlich werden Sie sich aber ein Einsteigerteleskop kaufen. Und später mehr Teleskope und Ausstattung. Hier eine Empfehlung für ein günstiges und doch vernünftiges Einsteigerteleskop von Omegon. Für Ihren ersten Ausflug zu den Mondkratern, zum Jupiter und zum Saturn. 🙂
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Warum sind nicht jede Nacht gleich viele Sterne zu sehen?
Abgesehen von äußeren Bedingungen wie Wolken etc. spielt die Helligkeit eine Rolle. In Städten vor allem die künstliche Helligkeit durch von Menschen installierte Beleuchtung. Eine natürliche Lichtquelle während der Nacht ist der Mond. Beim Vollmond sind nur verhältnismäßig wenige Sterne sichtbar. In kurzen Sommernächten geht zudem die Sonne nur knapp unter und es bleibt selbst um Mitternacht durch das Dämmerlicht relativ hell.
Warum stimmen die Beobachtungszeiten nicht mit den Auf- und Untergangszeiten überein?
Die Auf- und Untergangszeiten beziehen sich darauf, wann ein Himmelsobjekt (z.B. ein Planet) überm Horizont auftaucht bzw. wieder hinterm Horizont untergeht. Tagsüber ist das jedoch relativ uninteressant – wegen des Tageslichts kann man den Planeten oder Stern trotzdem nicht beobachten. Deshalb ergeben sich die Beobachtungszeiten für einen Planeten oder Stern aus der Kombination seines eigenen Auf-/Untergangs und dem Sonnenaufgang/-untergang. Außerdem ist ein Objekt erst dann richtig beobachtbar, wenn es einige Grad über dem Horizont steht. Ansonsten ist es zumeist von Bäumen oder Häusern verdeckt.
Astro-Wetter
Beim Beobachten des Himmels spielt natürlich auch das Wetter eine entscheidende Rolle. Zum einen, was die Sicht auf die Sterne betrifft, und zum anderen bei der Frage, wie lange man es unter freiem Himmel aushält. Wenn Sie mit bloßem Auge den Sternenhimmel bewundern wollen, ist vor allem die – hoffentlich nicht vorhandene – Bewölkung entscheidend. Wer mit dem Telekop zu Werke geht, muss aber auch noch auf anderere Parameter achten.
In der Nacht vom 10.11.2025 (Mo) auf den 11.11.2025 (Di) gibt es leichte Regenschauer bei durchschnittlich 6 °C. Sowohl für die Beobachtung mit bloßem Auge als auch mit dem Teleskop sind die Wetterbedingungen schlecht. Die durchschnittliche Wolkenbedeckung beträgt 96 %. Keine freie Sicht diese Nacht.