Sternenhimmel heute

Nacht von Freitag auf Samstag

  Kleine Planetenparade

Saturn, Jupiter und Mars zeitgleich am Himmel.

  Tages- und Nachtlänge

Sonnenuntergang: Fr. 18:52 Sonnenaufgang: Sa. 07:29

  Wetter

Vorschau 7 Nächte Erweitert Zeitmaschine, mehr Planeten

Zusammenfassung für die Nacht
Aktuell sind der Planet Venus eingeschränkt, der Planet Saturn hervorragend, Deep-Sky-Objekte wie Galaxien und Nebel hervorragend, der Planet Jupiter hervorragend und der Planet Mars hervorragend zu sehen.
Venus
Die Rahmenbedingungen für die Beobachtung des Planeten Venus sind eingeschränkt. Venusaufgang ist am 04.10.2024 (Fr) um 10:40 Uhr und Venusuntergang am 04.10.2024 (Fr) um 19:44 Uhr. Beobachtbar ist Venus nach der Abend- und vor der Morgendämmerung und zwar 0 Stunden und 14 Minuten lang vom 04.10.2024 (Fr) um 18:53 Uhr bis zum 04.10.2024 (Fr) um 19:07 Uhr. Die maximale Horizonthöhe des Planeten Venus während dieser Zeit beträgt 7°. Mehr …
Saturn
Die Rahmenbedingungen für die Beobachtung des Planeten Saturn sind hervorragend. Saturnaufgang ist am 04.10.2024 (Fr) um 18:09 Uhr und Saturnuntergang am 05.10.2024 (Sa) um 04:45 Uhr. Beobachtbar ist Saturn nach der Abend- und vor der Morgendämmerung und zwar 8 Stunden und 53 Minuten lang vom 04.10.2024 (Fr) um 19:18 Uhr bis zum 05.10.2024 (Sa) um 04:12 Uhr. Die maximale Horizonthöhe des Planeten Saturn während dieser Zeit beträgt 31°. Mehr …
Nebel
Die Rahmenbedingungen für die Beobachtung lichtschwacher Objekte wie Nebel oder Galaxien sind hervorragend. 8 Stunden und 56 Minuten lang vom 04.10.2024 (Fr) um 20:42 Uhr bis zum 05.10.2024 (Sa) um 05:38 Uhr wird der Himmel weder durch die Dämmerung noch durch Mondlicht nennenswert aufgehellt. Mehr …
Jupiter
Die Rahmenbedingungen für die Beobachtung des Planeten Jupiter sind hervorragend. Jupiteraufgang ist am 04.10.2024 (Fr) um 21:42 Uhr und Jupiteruntergang am 05.10.2024 (Sa) um 13:48 Uhr. Beobachtbar ist Jupiter nach der Abend- und vor der Morgendämmerung und zwar 9 Stunden und 7 Minuten lang vom 04.10.2024 (Fr) um 22:20 Uhr bis zum 05.10.2024 (Sa) um 07:27 Uhr. Die maximale Horizonthöhe des Planeten Jupiter während dieser Zeit beträgt 61°. Die Konstellation der Jupitermonde ist Ganymed–Jupiter–Europa–Io–Callisto. Mehr …
Mars
Die Rahmenbedingungen für die Beobachtung des Planeten Mars sind hervorragend. Marsaufgang ist am 04.10.2024 (Fr) um 23:30 Uhr und Marsuntergang am 05.10.2024 (Sa) um 15:44 Uhr. Beobachtbar ist Mars nach der Abend- und vor der Morgendämmerung und zwar 6 Stunden und 40 Minuten lang vom 05.10.2024 (Sa) um 00:09 Uhr bis zum 05.10.2024 (Sa) um 06:49 Uhr. Die maximale Horizonthöhe des Planeten Mars während dieser Zeit beträgt 60°. Mehr …
Kleine Planetenparade
Saturn, Jupiter und Mars zeitgleich am Himmel. Sie bilden einen Bogen entlang der Ekliptik. Mehr …
Sonnenuntergang
Die Sonne geht am 04.10.2024 (Fr) um 18:52 Uhr unter und am 05.10.2024 (Sa) um 07:29 Uhr wieder auf. Mehr zum Ablauf der Dämmerung erfahren Sie hier. Ob es richtig dunkel wird oder ob Dämmerlicht und Mond für eine helle Nacht sorgen, erfahren Sie auf unserer Seite über dunkle Nächte.
Wetter
In der Nacht vom 04.10.2024 (Fr) auf den 05.10.2024 (Sa) gibt es starke Bewölkung bei durchschnittlich 7 °C. Sowohl für die Beobachtung mit bloßem Auge als auch mit dem Teleskop sind die Wetterbedingungen eingeschränkt. Die durchschnittliche Wolkenbedeckung beträgt 73 %. Freie Sicht gegen 19:30 Uhr bis 20:30 Uhr. Mehr …

Vorschau für die nächsten 7 Nächte

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Horizonthöhen

Zwei Finger bewegen sich auseinander
Du kannst in das Diagramm zoomen, indem du den Bildschirm mit zwei Fingern aufziehst


Das obige Diagramm erscheint im ersten Moment vielleicht etwas verwirrend, bietet dem geschulten Auge aber einen guten Überblick für die Beobachtungsnacht. Die waagerechte Achse bildet den zeitlichen Verlauf eines Tages von Mittag bis Mittag ab. Wolkenbedeckung und Temperatur werden für jede volle Stunde angezeigt. Bei Regen wird ein Schirm-Symbol eingeblendet.

Planten, Sonne und Mond wandern den Tag und die Nacht über über den Himmel. Zu welcher Stunde ein Objekt besonders hoch am Himmel steht, geht aus dem Kurvendiagramm hervor. Jede Kurve steht für ein Objekt (Sonne, Mond oder Planet). Am linken Bildrand findet sich die Beschriftung für die Höhenachse: 0° ist der waagerechte Blick zum Horizont und 90° ist der senkrechte Blick nach oben zum Zenit. Je höher ein Objekt am Himmel steht, desto besser ist es zu beobachten. Suchen Sie sich also für Ihre Beobachtung einen Zeitpunkt, an dem die Kurve des Objekts, das Sie interessiert, möglichst weit nach oben geht.

Natürlich muss es auch dunkel genug sein, um ordentlich zu beobachten. Die Helligkeit wird durch die Hintergrundfarbe des Diagramms angezeigt. Gelb = Tageslicht; dunklere Gelbschattierungen = verschiedene Dämmerungsphasen; grau = Störung durch Mondlicht; dunkelblau = schöner dunkler Sternenhimmel. Bei der Planetenbeobachtung fallen Dämmerungslicht und Mondlicht nicht ins Gewicht. Um zu erkennen, wann sich Deep-Sky-Beobachtung (Galaxien, Nebel) lohnt, suchen Sie nach einem dunkelblauen Bereich im Diagramm.

In welcher Himmelsrichtung findet man das gesuchte Objekt? Die Höhekurven sind zusätzlich mit Angaben zur Himmelsrichtung versehen (N = Nord, S = Süd usw.), die anzeigen, wie das Objekt im Azimuth wandert. Also: Höhe der Kurve = oben oder unten; angegebene Himmelsrichtung = links oder rechts.

NEUE FUNKTION

Horizonthöhen mit dem Handy checken

Die Bahnen der Objekte werden auf das Livebild Ihrer Handykamera projiziert. So können Sie tagsüber prüfen, ob Bäume oder Gebäude den Blick versperren. Diese Funktion befindet sich noch in der Testphase.

Auf Kamerabild projizieren

⚠️ Kalibrieren Sie vor der Benutzung den Kompass Ihres Geräts! Zeichnen Sie mit ihrem Smartphone mehrmals eine großzügige 8 in die Luft.

Wie werden die Beobachtungs­empfehlungen berechnet?

Planeten

Die Planeten gehen i.d.R. 1x täglich auf und wieder unter. So ähnlich wie die Sonne. Die Zeitspanne, die die Sonne während eines Tages über dem Horizont steht, schwankt über das Jahr gesehen. Deshalb sind im Sommer die Tage länger und im Winter kürzer. In ähnlicher Weise variiert auch die die Zeitspanne der Planetenaufgänge und -untergänge. Selbst wenn ein Planet aufgegangen ist, ist er aber trotzdem nicht automatisch sichtbar. Während des Tages – also wenn die Sonne scheint – ist ein Planet nicht mit dem bloßen Auge zu sehen, da der blaue Himmel heller ist als der Planet. Ein Planet lässt sich nur dann beobachten, wenn sein Lauf während der Nachtzeit stattfindet. Zur Ermittlung der unten stehenden Beobachtungstipps, werden deshalb die Sonnenauf- und Sonnenuntergangszeiten mit den Auf- und Untergangszeiten der Planeten verrechnet.

Galaxien, Nebel etc.

Die sogenannten Deep-Sky-Objekte, wie Galaxien oder Nebel, sind viel lichtschwächer als die Planeten oder die hellen Sterne. Deshalb kann man sie nur in sehr dunklen Nächten beobachten. Die Sonne muss nicht nur untergegangen sein, sondern wirklich tief unterhalb des Horizonts stehen. Im Sommer kommt es vor, dass die Sonne spätnachts nicht weit genug untergegangen ist, um den Blick auf Deep-Sky-Objekte zu ermöglichen. Je nachdem, ob man eher nördlich oder südlich im deutschsprachigen Raum lebt, trifft das auf mehr oder weniger Tage im Jahr zu. Je südlicher der Standort, desto besser. Die Zeit mit den hellsten Nächten ist rund um die Sommersonnenwende Ende Juni. Der zweite Miesepeter, der der Galaxien- und Nebelbeboachtung einen Strich durch die Rechnung machen kann, ist der Mond. Der Mond scheint so hell, dass lichtschwächere Objekte überstrahlt werden. In der unten stehenden Tabelle werden deshalb sowohl Sonnenstand, als auch die Mondaufgänge und -untergänge berücksichtigt, um gute Beboachtungszeiten für den Deep Sky zu empfehlen.

ISS

Wegen der geringen Höhe der ISS und immer wieder durchgeführter Kontrollmanöver, ist die Beobachtung der Internationalen Raumstation eine sehr dynamische Angelegenheit. Grundlage für die hier errechneten Zeitangaben sind die aktuellen Bahndaten, die vom United States Space Command zur Verfügung gestellt werden. Um die Sichtbarkeit zu ermitteln, muss zunächst die Überflugszeit berechnet und anschließend geprüft werden, ob die ISS in dieser Zeit von der Sonne beschienen wird und ob der Himmel dunkel genug für die Beobachtung ist. Ein Überflug der Raumstation dauert nur wenige Minuten.

Empfehlungen für die Himmelsbeobachtung (Planeten, Deep Sky und ISS) für die Nacht von Freitag auf Samstag ( 04.10.2024 auf 05.10.2024)
Objekt Von Bis
Venus 18:53 Uhr 19:07 Uhr
Saturn 19:18 Uhr 04:12 Uhr
Nebel 20:42 Uhr 05:38 Uhr
Jupiter 22:20 Uhr 07:27 Uhr
Mars 00:09 Uhr 06:49 Uhr

Häufig gestellte Fragen

Welche Planeten sind heute Nacht am Himmel zu sehen?

Aktuell sind der Planet Venus eingeschränkt, der Planet Saturn hervorragend, Deep-Sky-Objekte wie Galaxien und Nebel hervorragend, der Planet Jupiter hervorragend und der Planet Mars hervorragend zu sehen.

Wann ist der Mars zu sehen?

Der Planet Mars geht um 23:30 Uhr auf und um 15:44 Uhr wieder unter. Gut sichtbar ist er zwischen 00:09 Uhr und 06:49 Uhr. In dieser Zeitspanne ist der Mars am besten zu beobachten.

Wann ist der Jupiter zu sehen?

Der Planet Jupiter geht um 21:42 Uhr auf und um 13:48 Uhr wieder unter. Gut sichtbar ist er zwischen 22:20 Uhr und 07:27 Uhr. In dieser Zeitspanne ist der Jupiter am besten zu beobachten.

Wann ist der Saturn zu sehen?

Der Planet Saturn geht um 18:09 Uhr auf und um 04:45 Uhr wieder unter. Gut sichtbar ist er zwischen 19:18 Uhr und 04:12 Uhr. In dieser Zeitspanne ist der Saturn am besten zu beobachten.

Wann ist die Venus zu sehen?

Der Planet Venus geht um 10:40 Uhr auf und um 19:44 Uhr wieder unter. Gut sichtbar ist sie zwischen 18:53 Uhr und 19:07 Uhr. In dieser Zeitspanne ist die Venus am besten zu beobachten.

Wann ist der Merkur zu sehen?

Der Planet Merkur ist momentan nachts leider nicht sichtbar. Die Beobachtung muss man auf einen anderen Zeitpunkt vertagen.

Warum sind nicht jede Nacht gleich viele Sterne zu sehen?

Abgesehen von äußeren Bedingungen wie Wolken etc. spielt die Helligkeit eine Rolle. In Städten vor allem die künstliche Helligkeit durch von Menschen installierte Beleuchtung. Eine natürliche Lichtquelle während der Nacht ist der Mond. Beim Vollmond sind nur verhältnismäßig wenige Sterne sichtbar. In kurzen Sommernächten geht zudem die Sonne nur knapp unter und es bleibt selbst um Mitternacht durch das Dämmerlicht relativ hell.

Warum stimmen die Beobachtungszeiten nicht mit den Auf- und Untergangszeiten überein?

Die Auf- und Untergangszeiten beziehen sich darauf, wann ein Himmelsobjekt (z.B. ein Planet) überm Horizont auftaucht bzw. wieder hinterm Horizont untergeht. Tagsüber ist das jedoch relativ uninteressant – wegen des Tageslichts kann man den Planeten oder Stern trotzdem nicht beobachten. Deshalb ergeben sich die Beobachtungszeiten für einen Planeten oder Stern aus der Kombination seines eigenen Auf-/Untergangs und dem Sonnenaufgang/-untergang. Außerdem ist ein Objekt erst dann richtig beobachtbar, wenn es einige Grad über dem Horizont steht. Ansonsten ist es zumeist von Bäumen oder Häusern verdeckt.

Astro-Wetter

Beim Beobachten des Himmels spielt natürlich auch das Wetter eine entscheidende Rolle. Zum einen, was die Sicht auf die Sterne betrifft, und zum anderen bei der Frage, wie lange man es unter freiem Himmel aushält. Wenn Sie mit bloßem Auge den Sternenhimmel bewundern wollen, ist vor allem die – hoffentlich nicht vorhandene – Bewölkung entscheidend. Wer mit dem Telekop zu Werke geht, muss aber auch noch auf anderere Parameter achten.

Wetter
🤨
7 °C
Klare Sicht:
1930 ‐ 2030

In der Nacht vom 04.10.2024 (Fr) auf den 05.10.2024 (Sa) gibt es starke Bewölkung bei durchschnittlich 7 °C. Sowohl für die Beobachtung mit bloßem Auge als auch mit dem Teleskop sind die Wetterbedingungen eingeschränkt. Die durchschnittliche Wolkenbedeckung beträgt 73 %. Freie Sicht gegen 19:30 Uhr bis 20:30 Uhr.

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